Provinzkultur-Studiokino, Ruppbergpassage

Wer sein Handy zum Inhalt von Gesellschaftsspielen mit Freunden machen möchte, der sollte sich vorher lieber die bitterböse und zugleich so menschliche Komödie „Das perfekte Geheimnis“ anschauen. Im Überraschungserfolg aus dem Jahr 2019 treffen sich sieben Freunde - drei Frauen und vier Männer - zum gemütlichen Abendessen. Bedingung ist, dass jeder sein Handy auf den Tisch legen soll. Doch egal, wer eine Nachricht erhält - jeder am Tisch darf sie lesen und auch die Telefonate mit anhören. Somit ist sind Chaos und Verwerfungen vorprogrammiert. Einfach zurücklehnen, mitfühlen und mitlachen!

(Deutschland, 2019, 115 min, FSK 12, Regie: Bora Dagtekin; Darsteller: Karolin Herfurth, Elyas M’Barek, Florian David Fitz, Frederick Lau, Jessica Schwarz, Wotan Wilke Möhring…)

Der in Suhl geborenen Schauspielerin Sandra Hüller, die in diesem Jahr für den Oscar als beste Schauspielerin nominiert war, widmen wir eine eigene Filmreihe im StuKi. Beginnen werden wir diese mit dem mit über 90 Filmpreisen ausgezeichneten Justizdrama „Anatomie eines Falls, in dem eine Frau des Mordes an ihrem Ehemann beschuldigt wird. Einziger Zeuge – der elfjährige blinde Sohn. Der Prozess wird für ihn zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, welche die Vergangenheit und Zukunft des Jungen beeinflussen wird.

(Frankreich, 2023, 151 min, FSK 12, Regie: Justine Triet; Darsteller: Sandra Hüller, Swann Arlaud…)

Der von Regielegende Konrad Wolf vorwiegend im sächsischen Johanngeorgenstadt gedrehte DEFA-Film wurde zwar schon 1958 fertiggestellt, durfte aber aufgrund der kritischen Inhalte und Darstellungen über den Wismut-Uranbergbau erst 1972 öffentlich gezeigt werden. Inhaltlich beschäftigt sich der Film mit einem sozialen Milieu, welches in der DDR eher als Tabu galt. Die Berlinerin Emmi Jahnke nimmt im Herbst 1950 die 18-jährige Waise Lotte Lutz bei sich auf. Lotte ist obdachlos und beide Frauen verdienen ihr Geld als Prostituierte. Bei einer Razzia in einem Tanzlokal werden sie aufgegriffen und danach zur Arbeit im Uranbergbau zwangsverpflichtet. Dort werden die Lebenswege der beiden Frauen neu geschrieben…

(DDR, 1958, 111 min, FSK 12, Regie: Konrad Wolf; Darsteller: Ulrike Germer, Günther Simon, Erwin Geschonneck…)

Die auf Kinofilmrezensionen spezialisierte Homepage Rotten Tomatoes bewertet das tragisch-komische Meisterwerk folgendermaßen: „Als eine von Martin McDonaghs besten Arbeiten mit zwei herausragenden Hauptdarstellern, ist The Banshees of Inisherin ein kunstvoll zubereitetes Vergnügen zum Sich schlecht fühlen“. Kurz zusammengefasst geht es darum, dass die beiden Freunde Colm und Pádraic auf der abgelegenen Insel Inisherin vor der irischen Küste eine tiefe Freundschaft führen, die plötzlich abrupt endet, als Colm dieser Kameradschaft plötzlich und grundlos ein Ende setzt. Der vom Gemüt her einfach gestrickte Pádraic versucht nun mit allen Mitteln, die beendete Beziehung wiederzubeleben, was wiederum schockierende Folgen hat. Die Hauptrollen spielen Colin Farrell und Brendan Gleeson, die bereits 2008 in McDonaghs Filmklassiker „Brügge sehen … und sterben?“ die Hauptrollen übernommen hatten. Der Film wurde für mehr als 300 internationale Film- bzw. Festivalpreise nominiert, von denen das Werk über 90 gewinnen konnte. Bei der Verleihung der Golden Globe Awards 2023 erhielt er die meisten Preise und bei der Oscarverleihung im gleichen Jahr neun Nominierungen.

(Irland, USA, GB, 2022, 114 min, FSK 16, Regie: Martin McDonagh; Darsteller: Colin Farrell, Brendan Gleeson …)

Der zweite Film in unserer Sandra Hüller-Reihe ist ein stilles Wunderwerk des cineastischen Leinwandkosmos. Im tristen Alltag eines Großmarktes taumeln die beiden Angestellten Christian und Marion durch die langen und dunklen Gänge, suchen einander und können sich doch nicht finden. Das Problem: Marion ist verheiratet. Das Melodram basiert auf einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer, der als Autor bereits mehrfach beim Provinzschrei zu Gast war. Auszeichnungen: Deutscher Drehbuchpreis 2015, Deutscher Filmpreis 2028 (Bester Schauspieler)

(Deutschland, 2018, 120 min, FSK 12, Regie: Thomas Stuber; Darsteller: Franz Rogowski, Sandra Hüller, Peter Kurth …)

In diesem Jahr jährt sich der 50. Todestag von Oskar Schindler. Aus diesem Anlass haben wir kurz vor den Sommerferien einen der wohl eindringlichsten und besten Filme über die Schrecken des deutschen Nationalsozialismus ins

Programm genommen. Steven Spielberg erzählt in seiner wohl eindrucksvollsten Arbeit die Geschichte des Industriellen Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs versucht, sich in Krakau eine Existenz aufzubauen. Aus eigennützigen Gründen beschäftigt er nur Juden und leiht sich Geld von ihnen, um eine Fabrik zu gründen, die ihm letztlich großen Reichtum beschert. Als der brutale Wahnsinn des Holocaust die Stadt Krakau trifft, riskiert Schindler sein Vermögen und sein Leben, um seine Arbeiter vor der Deportation zu bewahren. Bei der Oscarverleihung 1994 erhielt Schindlers Liste sieben Prämierungen (u.a. Bester Film und Beste Regie).

(USA, 1993, 195 min, FSK 12, Regie: Steven Spielberg; Darsteller: Liam Neeson, Ben Kingsley, Ralph Fiennes, Geno Lechner, Caroline Goodall…)

Wenn es eine Wahl zum bekanntesten SciFi-Klassiker aller Zeiten geben würde, dann wäre „2001: Odyssee im Weltraum“ von Kultregisseur Stanley Kubrick ein sicherer Kandidat auf einen der ersten drei Plätze. Die Handlung ist schnell erzählt: Auf dem Mond wird ein Monolith ausgegraben, dessen Herkunft und Material unbekannt sind und der ein Signal in Richtung Jupiter sendet. Das Raumschiff Discovery mit den Astronauten Poole und Bowman an Bord (der Rest der Crew liegt im Kälteschlaf) soll auf seiner Mission bis zum Ziel der Signale vorstoßen. Doch der hochintelligente und heuristisch programmierte algorithmische Computer HAL 9000 wird zunehmend zur Bedrohung für die Besatzung. HAL 9000 war eine der ersten Darstellungen künstlicher Intelligenz und Kubrick hat mit dessen filmischer Inszenierung erschreckenden Weitblick bewiesen. Oscar für: Beste visuelle Effekte

(USA, GB, 1968, 142 min, FSK 12, Regie: Stanley Kubrick; Darsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester…)

Eine alte Seilbahn verbindet ein Dorf in den Bergen Georgiens mit einer kleinen Stadt im Tal. Als der alte Schaffner stirbt, kehrt seine Tochter Iva zurück und tritt seine Nachfolge an. Sie lernt Nino kennen, die schon länger dort arbeitet und ihr die Tricks des Seilbahnfahrens verrät. Tagein tagaus, wenn Ivas Gondel hochfährt, fährt Ninos Gondel runter und anschließend umgekehrt. Alle halbe Stunde sehen sich die beiden auf halber Strecke. Iva und Nino verwandeln ihre Gondeln in verrückte Flugobjekte, um sich gegenseitig zu beeindrucken. Zum Ärger ihres verbitterten und eifersüchtigen Chefs. In der Nacht, als Iva und Nino in der Gondel ein romantisches Date haben, will er dem Treiben der Beiden zu jedem Preis ein Ende bereiten…. Veit Helmers Film Gondola ist eine Liebeserklärung an das Kino. Er verzichtet gänzlich auf Dialoge und erzählt die Geschichte der zwei Gondelfahrerinnen durch die subtile Körpersprache der hervorragenden Hauptdarstellerinnen, die sorgfältig komponierten Bilder und das eindrucksvolle Sounddesign.

(Deutschland, Georgien, 2023, 82 min, FSK 6, Regie: Veit Helmer; Darsteller: Mathilde Irrmann, Nino Soselia, Niara Chichinadze…)

In der Saison 2023/2024 wurde The Zone of Interest für mehr als 200 Film- und Festivalpreise nominiert, von denen das Werk über 50 gewinnen konnte – darunter zwei Oscars (u.a. Bester internationaler Film). Somit ist „The Zone of Interest“ der bislang wohl erfolgreichste Film der in Suhl geborenen und in Oberhof und Friedrichroda aufgewachsenen Sandra Hüller. Der an die historische Wirklichkeit angelehnte Historienfilm rollt das Leben des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß und seiner Ehefrau Hedwig auf, die sich auf einem direkt an die Lagermauer angrenzenden Grundstück ihre Vorstellung eines Traumlebens mit einer kinderreichen Familie, Haus und großem Garten erfüllen. Als Rudolf nach Oranienburg versetzt werden soll, droht das mühsam aufgebaute Familienidyll zu zerbrechen und er hält die Information vor seiner Ehefrau zurück. Als Hedwig davon erfährt, weigert sie sich, ihr "Traumhaus" zu verlassen.

(USA, GB, Polen, 2023, 106 min, FSK 12, Regie: Jonathan Glazer; Darsteller: Christian Friedel, Sandra Hüller …)

1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden Die Herrlichkeit des Lebens spüren.

Liebe gegen alle Widerstände – so könnte man die Prämisse von Die Herrlichkeit des Lebens zusammenfassen. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt. Am 3. Juni 2024 ist der 100. Todestag des vkiel zu früh gestorbenen Schriftstellers.

(Deutschland, Österreich, 2024, 99 min, FSK 6, Regie: Georg Maas und Judith Kaufmann; Darsteller: Henriette Confurius, Sabin Tambrea, Manuel Rubey …)

Zum 60. Geburtstag von Russell Crowe zeigen wir die 2002 mit vier Oscars prämierte Filmbiografie „The Beautiful Mind“. Crow spielt in der realen Lebensgeschichte das Mathematik-Genie John Forbes Nash, der bereits in jungen Jahren schwer an Schizophrenie erkrankte. Das Psychodrama besticht vor allem durch die herausragenden Darstellerleistungen – nicht umsonst gewann Jennifer Connelly den Oscar für die beste Nebenrolle – und auch Russel Crowe, sonst er im Abenteuer- und Actionmetier zuhause, arbeitet sich in die Rolle seines Lebens förmlich hinein. Der echte John Nash wurde übrigens 1994 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.

(USA, 2001, 135 min, FSK 12, Regie: Ron Howard; Darsteller: Russell Crowe, Jennifer Connelly, Ed Harris, Christopher Plummer …)

Am 21. Juli wäre Ernest Hemmingway 125 Jahre alt geworden. Er war nicht nur einer der erfolgreichsten und bekanntesten amerikanischen Schriftsteller, sondern auch ein hervorragender Geschichtenerzähler. Die Novelle „Der alte Mann und das Meer“ schrieb er 1951 auf Kuba. Es ist das letzte Werk, welches zu seinen Lebzeiten erschien und zählt zugleich zu seinen größten Erfolgen. Der Text handelt vom kubanische Fischer Santiago, der seit 84 Tagen nichts gefangen hat und am Ende seiner Pechsträhne einen riesigen Marlin fängt. Der alte Mann und das Meer bestätigte letztmalig Hemingways Rang in der Weltliteratur und war ausschlaggeben, dass ihm 1954 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde. John Sturge verfilmte die Vorlage 1958 und besetzte die Hauptrolle mit Spencer Tracy – ein genialer Schachzug, wie sich später herausstellte, obgleich die Dreharbeiten mehrfach vor dem Abbruch standen und Tracy das Boot im sprichwörtlichen Sinne nicht nur einmal verlassen wollte. Am Ende wurde „Der alte Mann und das Meer“ jedoch einer der schönsten Kinofilme aller Zeiten.

(USA, 1958, 89 min, FSK 6, Regie: John Sturges; Darsteller: Spencer Tracy, Felipe Pazos Jr. …)

Der Pianist Sam und der Schriftsteller Tusker sind seit vielen Jahren ein Paar und fahren mit einem Wohnmobil quer durch England – Ziel unbekannt. Tusker wirkt rätselhaft zerstreut, aber Sam kümmert sich liebevoll um ihn und erst nach und nach wird klar, dass Tusker an einer fortschreitenden Demenz leidet. Die Diagnose verändert alles und auf der Reise wird ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt. Die Gilde deutscher Filmkunsttheater schreibt: „Die sexuelle Orientierung von Sam und Tusker als Pärchen spiele in dem Film überhaupt keine Rolle, doch wie die langjährigen Partner miteinander und mit der fatalen Krankheit umgingen, überzeuge durch großartige Glaubwürdigkeit. Das liege zum einen an dem psychologisch präzisen Drehbuch mit erstklassigen Dialogen, zum anderen an den beiden hochkarätigen Darstellern, die sich in Hochform präsentierten. Zwischen Stanley Tucci und Colin Firth stimme die Chemie, von jenen kleinen, intimen Momenten bis zum ganz großen Streit.“

(GB, 2020, 95 min, FSK 12, Regie: Harry Macqueen; Darsteller: Colin Firth, Stanley Tucci, James Dreyfus, Pippa Haywood …)

In der 2023 produzierten schwarzen Komödie liegt der erzählerische Fokus auf der ungarischen Hofdame Irma Sztáray, welche Sisi, die Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn, viele Jahre auf ihren zahlreichen Reisen begleitete. Sisi galt zu jener Zeit als begehrteste und berühmteste Frau Europas, lebte fernab jeglicher standesgemäßen Etikette des österreichischen Hofes umgeben von Frauen in einer Art adligen Kommune auf Korfu und genoss die dortige Freiheit, ohne ihren Mann, den Kaiser Franz Joseph, und ohne ihre Kinder.  Irma verliebt sich in der Folge unsterblich in Sisi.

(Deutschland, Schweiz, Österreich, 2023, 132 min, FSK 12, Regie: Frauke Finsterwalder; Darsteller: Sandra Hüller, Susanne Wolff, Georg Friedrich …)

Die französisch-deutsche romantische Filmkomödie von Leinwandmagier Jean-Pierre Jeunet ist zweifelsohne eine der schönsten und sehenswertesten Filmproduktionen aller Zeiten. Das Meisterwerk lebt nicht nur die feinen Spielarten des französischen Kinos, sondern feiert das Leben als solches in jeder einzelnen Minute des Films. Für jene, die die Handlung noch nicht kennen, ist sie hier kurz erzählt: Die junge Kellnerin Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre und kümmert sich fürsorglich um ihre durchaus schrägen Gäste und hypochondrischen Arbeitskollegen. Dabei verliert sie sich in kunterbunten Tagträumen und reist durch ihre eigene Welt. Dann aber verliebt sie sich in den verrückten Sammler Nino und weiß nicht, wie sie auf sich aufmerksam machen soll. Nun ist es Amélie, die Hilfe braucht.

(Frankreich, Deutschland, 2001, 122 min, FSK 6, Regie: Jean-Pierre Jeunet; Darsteller: Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz, …)

Die hübsche Berliner Hostess Jette lebt seit zwei Jahren mit ihrem Freund, dem Automechaniker Johannes, zusammen. Doch wie so oft im Leben ist relativ schnell der trostlose Alltag in ihre Beziehung eingekehrt. Als Johannes plötzlich heiraten möchte, ohne Jette zuvor einen romantischen Antrag zu machen, brennt Jette durch, Sie sucht nach einem Ausweg aus der Langeweile und stürzt sich ins Leben. Dabei entdeckt sie, dass auch in anderen Beziehungen nicht immer alles perfekt läuft. Der Liebesfilm von Rolf Römer zählt heute längst zu den DEFA-Klassikern. Und vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die beiden ausverkauften Vorstellung mit Annekatrin Bürger 2010 im Cineplex und 2013 in der Schauburg Zella-Mehlis erinnern?

(DDR, 1976, 99 min, FSK 6, Regie: Rolf Römer; Darsteller: Annekathrin Bürger, Jürgen Heinrich, Roswitha Marks …)

Die erfolgreichen Comics von Ralf König, der 2015 höchstselbst beim Provinzschrei zu Gast war, bilden die Grundlage für die nicht minder erfolgreiche deutsche Verwechslungskomödie „Der bewegte Mann“. Axel, ein notorischer Fremdgeher, wird von seiner Freundin Doro (Katja Riemann – ebenfalls schon Provinzschrei-Gast) dabei ertappt und in der Folge aus der Wohnung geworfen. Auf der Suche nach einem Zuhause trifft er die schwulen Freunde Walter und Norbert. Der gutaussehende Macho zieht vorübergehend bei den beiden ein und zwischen dem ungleichen Trio entwickelt sich eine skurrile Freundschaft. Til Schweiger als Hauptdarsteller hatte in dem Film übrigens seine erste große Rolle. Produzent des Kino-Hits war Bernd Eichinger, der in diesem Jahr 75 Jahre alt geworden wäre.

(Deutschland, 1994, 90 min, FSK 12, Regie: Sönke Wortmann; Darsteller: Till Schweiger, Katja Riemann, Joachim Król, Rufus Beck, Armin Rohde…)